Platon & Co.: Diogenes

Nichts wie weg von der Agora, Diogenes kommt! Er will euch in die Waden beißen, sein Bein heben und eure Schätze anpinkeln, alles zerfetzen, worauf ihr euch was einbildet! Er ist einfach nicht zu bändigen, vielleicht hat er die Tollwut? Sogar Alexander den Großen hat er gebissen. Denn Diogenes ist ein echter Hund: frei, leidenschaftlich, zäh – aber er ist auch der beste Freund des Menschen.

Für Rumtreiber:
Der Philosoph in der Tonne
»Ein Tropfen Glück ist mehr als ein Fass Geist.«

Yan Marchand, Vincent Sorel
Diogenes oder der Mensch als Hund

Aus dem Französischen von Heinz Jatho
64 Seiten, Gebunden, 64 farbige Abbildungen
ISBN 978-3-03734-686-0
€ 14,95 / CHF 20,00

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Diogenes

Geboren um 405 v.Chr. in Sinope; gestorben um 320 v. Chr. in Korinth.

»Diogenes schließlich hat mich vollends für die Philosophie eingenommen: Nackt und barfuß lebt er mitten im Luxus Mazedoniens und tritt die Reichtümer von Königen mit den Füßen. Und doch war er reicher und mächtiger als Alexander der Große, der damals über die Welt herrschte: Er konnte mehr ablehnen, als ein König ihm überhaupt anbieten konnte…« (nach Seneca)

»Diogenes? Ein verrückt gewordener Sokrates!« (Platon, nach: Diogenes Laertius, Leben berühmter Philosophen, 3. Jahrhundert v. Chr.)

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